In ganz Deutschland, vor allem auch in Bayern, entwickelt sich die Pandemie-Situation immer dramatischer. Die Inzidenzen erreichen vorher unvorstellbare Werte und immer mehr erkrankte Menschen müssen in den überfüllten Kliniken behandelt werden. Hinzu kommen zahlreiche Hygiene-Regeln und Zugangsbeschränkungen, die sich auch sehr schnell ändern können.
Unter diesen Umständen ist es für uns im Diözesanverband Eichstätt kaum noch möglich, für den Winter größere Veranstaltungen vorzubereiten. Wir haben uns deshalb entschlossen, die kommenden Begegnungswochenden abzusagen.
Wir freuen uns, dass zumindest in den Stämmen die Jugendarbeit weitergehen kann, denn wir sind der festen Überzeugung, dass Kinder und Jugendliche gerade jetzt Abwechslung, Spaß und Gemeinschaft brauchen. Die Leiter*innen vor Ort entwickeln mit großer Motivation neue Konzepte für Gruppenstunden, die drinnen, draußen oder auch virtuell stattfinden können. Alle Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen stellt zum Beispiel der Bayerische Jugendring zur Verfügung.
Wir hoffen sehr, dass auch diese vierte Welle der Corona-Pandemie spätestens im Frühjahr zu Ende gehen wird - und dass es die letzte Welle gewesen sein wird! Das haben wir alle gemeinsam in der Hand: lasst euch impfen und holt euch die Booster-Impfung. Die Schutzimpfung ist der beste und der einzige Weg aus der Pandemie. Sie verringert die Gefahr, sich zu infizieren und andere anzustecken, ganz erheblich und schützt sehr gut vor schweren Verläufen. Hunderte Millionen geimpfter Menschen belegen das. Weitere Infos rund um die Schutzimpfung findet ihr hier beim Bundesgesundheitsministerium.
Der Diözesanverband Fulda der DPSG geht in einem offenen Brief sehr deutlich auf die Situation und ihre Konsequenzen ein. Diesem Brief schließen wir uns an.
Vielen Dank für euer Verständnis, alles Gute und Gut Pfad!