Seit über 30 Jahren ist die Friedenslichtaktion ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit: 1993 brachten Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht, das am ewigen Licht in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet und dann von Kerze zu Kerze weitergegeben wird, nach Deutschland. Im Bistum Eichstätt übernimmt die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) diese Aufgabe und lädt am Sonntag, 15.12., um 15 Uhr nach Eichstätt in die Schutzengelkirche zur Aussendungsfeier ein.
Die Aktion "Friedenslicht aus Betlehem" entstand 1986 durch eine Initiative des ORF: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Mittlerweile beteiligen sich Pfadfinderverbände aus zahlreichen Ländern und erinnern mit dem Licht an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.
Über Wien in Österreich findet das Friedenslicht in diesem Jahr seinen Weg nach Europa: von der Aussendungsfeier dort holt es eine Delegation der DPSG Eichstätt ins Bistum, die Pfadfinderinnen und Pfadfinder vor aus den Stämmen übernehmen dann die Verteilung an die Gläubigen in den Gemeinden.
Am dritten Adventssonntag wird Diözesanjugendseelsorger Korbinian Müller in einer Andacht auf das Thema "Bring Frieden!" eingehen. Musikalisch umrahmt wird die Aussendungsfeier durch die Gruppe "Lunar Eclipse" aus Treuchtlingen. Zur Aussendung eingeladen sind neben den Pfadfinderstämmen und Vertretern der Jugendarbeit aus dem Bistum natürlich alle Gläubigen, die sich das Licht mit nach Hause nehmen möchten.
Bis Weihnachten werden die Pfadfinder dann vor Ort in ihren Städten und Gemeinden das Friedenslicht bei verschiedenen Gelegenheiten verteilen.
Mehr Infos zur Friedenslichtaktion gibt es auf www.friedenslicht.de